Rudolf Leder „Das Formenspektrum in Rudolf Leder neuem lyrikband ist reich an sprachlichen Experimenten, bei denen viel mit Wortneuschöpfungen, Alliterationen und dem Zeilensprung gearbeitet wird, welcher als dominantes Sprachmittel viele Gedichte von Grund auf und von innen heraus wirbelsäulenartig gestaltet. Die sich so nicht immer an Reime verpflichtete Versform offenbart einen offenen Und experimentellen zeitgenössischen Stil. Der Weg aus dem Meer bis hin zu den Kindern ist bei „muschelei"
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auf besonders schöne Weise poetisch erfahrbar. Hier zeigt sich das Spiel zwischen Mensch und Tier, Mensch und Natur, das leben zwischen Realität und llusion. Es lässt eine tiefe Wahrheit aufflackern und hinterlässt Gänsehaut. Das Kapitel Mundart-Gedichte ist Ausdruck von Vielfalt sowie ein grosser Schatz an Stoffen." Olivia Zeier, Pro Lyrika „Mit seinen Gedichten berührt Rudolf Leder, ohne ins Sentimentale abzudriften." Könizer Zeitung „Der Sensetaler"
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