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Vischer Manfred

Kriminalroman Erschienen 2007 Format 15 x 21 cm 132 Seiten Klappenbroschur Preis: SFr 27,00 ISBN 3-907149-78-5 Nimrod-Literaturverlag, Schweiz

Über das Buch
In einer Wohnung an der Bahnstrasse in Winterthur, wo täglich über fünfhundert Züge vorbeidonnern, findet die Polizei eine tote Frau. Sie weist keine sichtbaren Verletzungen auf, aber ihr Gesichtsausdruck lässt erahnen, dass sie vor ihrem Tod etwas Furchtbares gesehen hat. Die merkwürdige Stellung des Körpers am Boden gibt ein weiteres Rätsel auf. An der Wand über der Leiche hängt ein Bild, das eine schwarze Katze auf dem Kopf einer toten Frau zeigt. Auf dem Bücherbord steht esoterische Literatur. Die schwierigen Ermittlungen führen ins Dickicht der Stadt Zürich.

Über den Autor
Manfred Vischer
, liess sich in Bern und New York als Verlags- und Antiquariatsbuchhändler ausbilden. Nach einem zweijährigen Verlags- und Druckereipraktikum in Tübingen wurde er 1965 Leiter des Verlags Huber in Frauenfeld, den er für die aktuelle kultur- und gesellschaftspolitische Diskussion zu öffnen suchte. Wegen der geplanten Herausgabe des Quellenwerks «Schweizerische Arbeiterbewegung» wurde er 1974 kurzfristig entlassen.


Die Veröffentlichung des Buches wurde untersagt, was zu einem öffentlichen Skandal führte. Der Verwaltungsrat der Firma Huber hatte den Dokumentenband, der später im Limmat Verlag Zürich erschien und 4 Auflagen erlebte, als «Arbeitsmittel ideologischer Indoktrination» und «Extremistenliteratur» eingestuft.
Von 1975 bis 1998 war er in der Zentralbibliothek Zürich tätig, wo er Ausstellungen realisierte
(u.a. «Kunst und Arbeiterbewegung», «100 Jahre 1. Mai», «Alltag in Zürich zur Reformationszeit») und sich mit der Bearbeitung und Erschliessung von Frühdrucken befasste. Aus dieser Beschäftigung entstanden zwei Publikationen: «Bibliographie der Zürcher Druckschriften des
15. und 16. Jahrhunderts», 1990, und «Zürcher Einblattdrucke des 16. Jahrhunderts», 2001 (beide Verlag Valentin Koerner, Baden-Baden). 2005 erschien sein Kriminalroman «Die Sanduhr» im Nimrod-Literaturverlag, Zürich.
Vischer wohnt heute in Winterthur.

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